Spendentag bei Max Heimerl Bau
Die Mittelbayerische Zeitung berichtete:
Die Beschenkten dankten den Firmenchefs Max und Peter Heimerl (ganz recht und links außen)
Firma Heimerl schaut über den Tellerrand
In diesem Jahr übergibt die Unternehmung bei einer Spendengala die Rekordsumme von 11 000 Euro für das Gemeinwohl.
SCHÖNTHAL. Auch in diesem Jahr konnte die Firma Heimerl dank guter Auftragslage und Top-Mitarbeitern ein Plus erwirtschaften, sagte Firmenchef Max Heimerl. In diesem Jahr spendet die Unternehmung die Rekordsumme von 11 000 Euro.
Die Brüder Max und Peter Heimerl hatten eingeladen und viele kamen zur großen Spendengala. Max Heimerl betonte, dass es ihm wichtig sei, die Verdienste und das Engagement der Menschen, die sich für andere einsetzen, zu würdigen.
Die Firma hat vor wenigen Jahren ein Leitbild aufgestellt. Darin steht auch etwas von der „sozialen Verantwortung“, die jeder hat. Die großen Probleme müsse die Politik lösen – aber bei den kleinen könne man helfen. „Verantwortung heißt aber auch, über den Tellerrand hinausschauen“, so Max Heimerl.
Die erste Spende in Höhe von 2500 Euro ging –wie auch in all den Jahren zuvor- an die Aktion „Menschen für Menschen“. Er erzählte von der Karl-Heinz-Böhm-Stiftung in Äthiopien, wo seit über zehn Jahren jährlich 2500 Euro hinfließen. Damit könne jedes Jahr ein Brunnen, der 200 Menschen mit frischem Wasser versorgt, gebaut werden. Mittlerweile sind es Millionen Menschen, die mit dem lebenswichtigen Trinkwasser versorgt werden. Und das Tag für Tag für die kommenden Jahrzehnte. „Für uns ist das ein Herzensprojekt“, versicherte Max Heimerl.
Eine ähnliche Geschichte ist jene mit der „Ein-Dollar-Brille“, die der Erlanger Lehrer Martin Aufmuth erfunden hat. Die Firma Heimerl hilft hier mit 1500 Euro.
Die Malteser Furth haben in Waldmünchen vor drei Wochen eine Außenstelle „Gestriges Brot“ ins Leben gerufen. Die Firma Heimerl gab hier 1000 Euro Starthilfe, die die Leiterin Martina Vogl dankend entgegennahm. Sie berichtete, dass zwischenzeitlich 21 Familien die Dienste des Angebotes annehmen. An Lebensmitteln fehle es nicht – die würden für 40 Familien reichen. Aber man sei dankbar für jede Spende.
Für die „Chamer Tafel“ war Dekan Walter Kotschenreuther gekommen. Dankbar nahm er einen Scheck in Höhe von 1000 Euro entgegen. Die Chamer Tafel gebe es nunmehr seit 12 Jahren. Man sei froh über jede Hilfe, die man bekommen könne.
Andrea Kuttenberger ist verantwortlich für das Thomas-Wiser-Haus in Katzberg. In dem Haus, das von der Stiftung käuflich erworben wurde, leben acht Kinder zwischen vier und 14 Jahren, die von sechs Erzieherinnen und Sozialpädagogen betreut werden. Sie bekam eine Spende von 1000 Euro, die sie dankend entgegennahm. Sie erzählte ebenfalls von ihrer Arbeit mit den Kindern, die teilweise aus schwierigen familiären Verhältnissen kommen. Das Geld werde verwendet für Spielsachen oder Ausflüge und dergleichen.
Seit September dieses Jahres gibt es den Förderverein Nordic-Aktiv-Zentrum in Althütte. Jürgen Liegl als stellvertretender Vorsitzender nahm einen Scheck in Höhe von 1000 Euro entgegen. Er berichtete voller Begeisterung von dem Naturerholungs-Projekt auf ehrenamtlicher Basis und bedankte sich für die „Starthilfe“.
Kurt Baier nahm als Vorstand des Trägervereins der neu erbauten „Vereinshalle“ in Schönthal einen Scheck in Höhe von 3000 Euro entgegen. Firmenchef Max Heimerl begründete diese großzügige Spende mit seiner Bindung an die Region und die Heimat, wo er und seine Mitarbeiter leben und arbeiten. (woa)